FotoAkkulader

Im Kapitel Funkuhr wurde die Programmierung eines Mikrocontrollers in Assemblersprache gezeigt. In diesem Kapitel wird ein Akkulader vorgestellt, der in C programmiert ist.


Wozu dieser Akkulader?

Es gibt mittlerweile viele gute Akkulader im Handel. Daneben gibt es viele ICs, die zuverlässig und schnell Akkus laden können und mit denen man mit sehr wenig zusätzlichem Schaltungsaufwand einen Akklader bauen kann. Für diejenigen, die Akkupacks, z.B. für den Modellbau, laden wollen, empfehle ich, sich einen entsprechenden IC auf den Homepages der IC-Hersteller heraus zu suchen.

Die Idee zu meinem Akkulader ist aus dem Alltag heraus entstanden. Ich habe eine ganze Menge Akkus verschiedenen Alters, Zustandes und Kapazität. Diese hatte ich bisher von Zeit zu Zeit immer mal wieder geladen und sie warteten in einem Karton auf ihren nächsten Einsatz. Das Problem war, dass ich nie zuverlässig volle Akkus hatte, wenn dieser Zeitpunkt gekommen war. Die Akkus, die ich mir herausgesucht hatte, waren mit ziemlicher Sicherheit soweiso nicht mehr voll.


NoKonzept

Während die meisten Akkulader nach dem Motto "einlegen und möglichst schnell laden" arbeiten, verfolgt mein Akkulader ein anderes Konzept:

Dabei kann der Lader der Einfachheit halber nur einen einzigen Akku zu einem Zeitpunkt ansteuern. Dies reicht aber trotzdem, da der Akkulader ja ständig eingeschaltet ist und so genügend Zeit zur Verfügung steht.


Technische Daten

Einige weitere technische Details des Laders:

Zu beachten ist, dass man recht einfach einen Lader mit anderen Daten durch Abändern der Schaltung und des Programms bauen kann. Z.b. ist es möglich, einen Lader für nur 4 Akkus oder für nur einen einzigen Akkupack (mit höherer Spannung) zu bauen.